mit Blick auf belastete Kinder
Lesetheoretische Hintergrundfolie
Ziel ist es, durch die Förderdiagnostik die nächste Zone der Lernentwicklung für jedes Sorgenkind individuell zu bestimmen. Zentral für eine pädagogische Diagnostik ist die jeweilige theoretische Hintergrundfolie. Es ist aus fachlicher Sicht unumgänglich, dass Diagnose- und Beobachtungsprozesse die einzelnen Ebenen des Kompetenzerwerbs abbilden. Am Beispiel Lesekompetenz soll dies wie folgt dargelegt werden:
Dieses 6+2-Ebenen-Modell ermöglicht den Lehrkräften im Laufe einer Förderdiagnostik eine individuelle Verortung der einzelnen Kinder, so dass der Korridor der passenden nächsten Lernentwicklungen und die dazu nötige Förderung ausreichend wahrnehmbar ist.
Eine so theoretisch hinterlegte Förderdiagnostik stärkt die Wirkungen von Lernunterstützung und verhindert einen guten Teil der Prozesse von Über- und Unterforderung.
Hier finden Sie 6 Videoclips für verschiedene Kompetenzebenen (KE) des Lesens.