mit Blick auf belastete Kinder
Kein Grundschulkind zurücklassen
Grundschulen in sozialen Brennpunkten haben eine besonders heterogene Schülerschaft. 20 bis 30 Prozent ihrer Kinder sind besonders belastet und auf zusätzliche Förderangebote existentiell angewiesen. Je nach Schulgröße handelt es sich um 50 bis 150 Kinder. Auf diese Kinder muss strukturell ein besonderer pädagogische Blick geworfen werden. In langjährigen Erfahrungen haben wir Elemente einer pädagogischen Schulentwicklung erarbeitet, die bei der Förderung und Unterstützung von belasteten Kindern hilfreich sein können. Zentral geht es um sechs Säulen:
Grundschulen in sozialen Brennpunkten haben die pädagogische Verantwortung für alle ihre belasteten Kinder.
Die große Zahl der belasteten Kinder erfordert ein professionelles Fördermanagement.
Die Förderung und Unterstützung der belasteten Kinder erfordert eine gut durchdachte Struktur.