Förderdiagnostik

mit Blick auf belastete Kinder

Kein Grundschulkind zurücklassen

Förderdiagnostik - Zielsetzung

der Blick auf belastete Kinder mit zusätzlichem Förderbedarf

Die Unterstützung von belasteten Kindern mit zusätzlichem Förderbedarf bedingt stets eine individuelle Förderung. Diese individuelle Förderung ist nur über eine differenzierte Förderdiagnostik umsetzbar. Die Lehrkräfte an der Grundschule müssen hierfür eigene diagnostische Kompetenzen entwickeln sowie mit externen diagnostikerfahrenen Expertinnen eng kooperieren (Mobiler sonderpädagogischer Dienst, Schulpsychologinnen, Beratungslehrerinnen, Kinderärztinnen).

Ziel – Individuelle Förderung

Belastete Kinder brauchen stets Individuelle Förderung. Wir schauen uns deshalb auch immer möglichst differenziert an, was das Kind schon kann und wie die nächsten Schritte der Lernentwicklung zu gestalten sind. Hierfür verwenden wir Lernstandserhebungen, Schnellscreenings und standardisierte Testverfahren. Testverfahren müssen auch einen konkreten Bezug zu den theoretischen Modellen der Kompetenzentwicklung (s.u.) des Fachinhaltes haben. Wir achten bei jeglicher Förderdiagnostik stets auf einen akzeptablen Zeitaufwand für die Lehrerinnen.

Grundsatz – Erfolgserlebnisse ermöglichen

Gerade belastete Kinder brauchen Erfolgserlebnisse. Deshalb dürfen Übungsaufgaben nie zu schwer sein. Besonders aus diesem Grund ist uns eine individuelle Förderdiagnostik wichtig. Vor allem dadurch können wir Überforderungen verhindern. Gerade belastete Kinder haben bereits viele negative Erfahrungen mit Überforderungen erlebt und haben deshalb zeitweise Probleme mit ihrer Lernmotivation. Gibt man ihnen aber Aufgaben mit Erfolgschancen, gewinnen sie meist ihre Lust aufs Lernen zurück – unsere Erfahrungen damit sind durchgehend positiv.

Fachtheorie – Modelle der Kompetenzentwicklung

Zu jedem Fachbereich unterlegen wir Modelle der Kompetenzentwicklung. Dabei achten wir darauf, dass jegliche Theorie möglichst hilfreich für die praktische Förderarbeit ist. 

standardisierte Testverfahren

Detail-Screenings und Lernstanderhebungen

individuelle Lernprozessbeobachtungen

an einem einzigen digitalen Ort

fachlich (Lesen, Schreiben, Rechnen)

sozial-emotional

den Lernkontext einbeziehend

frühes Erkennen von Förderbedarfen

Einsatz von standardisierten Tests

Triangulation